SV zur Erhaltung der Zucht der Italiener  seltener Farbenschläge
 

 Gold-Blaugesäumt

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Die Wiege des gold-blaugesäumten Farbenschlages stand in Sachsen. Im Jahre 1931 wurde er zur Nationalen in Leipzig anerkannt. Bereits zu diesem Zeitpunkt gründete sich die „Vereinigung der Züchter gesäumter Italiener“ unter dem Vorsitz des Erzüchters Wolfram/Bad Brambach. Von diesem Zeitpunkt an waren die „blaugold“ Italiener, wie sie damals hießen, von den Ausstellungen in Sachsen und Thüringen nicht mehr wegzudenken.
Musterbeschreibung:
HAHN: Kopf goldfarbig. Halsbehang gold bis rotgold mit blauen Schaftstrichen wird angestrebt. Schulterdecken und Rücken glänzend kastanienbraun. Sattelbehang satte Goldfarbe mit blauen Schaftstrichen. Brust, Bauch und Schenkel jede Feder schmal blau gesäumt mit goldrotem Mittelfeld. Die Außenfahne der großen Schwingen ist goldrot, die verdeckte Innenfahne ist hellblau. Die Flügeldeckfedern sollen blaugesäumte Binden bilden. Untergefieder blaugrau. Schwanz glänzend blauviolett.
HENNE: Kopf goldfarbig. Halsbehang goldig mit blauen Schaftstrichen. Brust, Schenkel, Flügel und Rücken jede Feder mit schmalem, blauem Saum und goldrotem Mittelfeld. Untergefieder und Bauch blaugrau. Schwanzdeckfedern bei goldrotem Mittelfeld blaugesäumt. Steuerfedern blau.
Grobe Fehler: Fehlende Säumung der Brust; starke Rieselung im Mittelfeld der Federn; weißes Untergefieder.

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