SV zur Erhaltung der Zucht der Italiener  seltener Farbenschläge
 

 Perlgrau-Orangehalsig

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Die perlgrau-orangehalsigen Italiener entstanden Anfang der 70er Jahre bei Willi Maudanz/Beetzendorf. Er stellte seine Tiere 1976 in Leipzig zunächst unter „Blau-silber“, im Weiteren dann unter „Blau-orange“ als Neuzüchtung  vor. Die Tiere zeigten hellgraue Grundfarbe mit strohgelber Zeichnung. Auffallend waren die rauhen, teilweise federlos-kahlen Flügeldecken speziell der Hähne. Trotzdem wurde der Farbenschlag 1979 in der damaligen DDR als „Blauorange“ anerkannt.
Musterbeschreibung:
HAHN: Kopf strohgelb. Halsbehang strohgelb mit perlgrauen Schaftstrichen. Sattelbehang strohgelb mit schwachen oder ohne Schaftstriche. Rücken und Flügeldecken gelborange. Flügelbinden perlgrau. Handschwingen perlgrau mit orangefarbigem Außenrand.   Armschwingen-Innenfahne  perlgrau, Außenfahne cremefarbig, bei geschlossenem Flügel das cremefarbige Flügeldreieck bildend. Brust, Bauch, Schenkel  und Hinterteil perlgrau; schmale strohgelbe  Federränder am Hinterteil gestattet. Schwanz perlgrau.
HENNE: Kopf strohgelb. Halsbehang strohgelb mit perlgrauen Schaftstrichen. Mantelgefieder hell perlgrau mit feiner Rieselung und cremefarbigen Federkielen; schmale  strohgelbe Federränder gestattet. Brust hell lachsfarbig. Hand- und Armschwingen perlgrau. Schwanz perlgrau.
Grobe Fehler:
Beim HAHN: Durchstoßende oder fehlende Schaftstriche im Halsbehang; Säumung auf Brust und Schenkeln; zu helle Flügeldeckenfarbe; stark rußiges Perlgrau; Schilf.
Bei der HENNE: Fehlende oder kaum vorhandene Rieselung im Mantelgefieder; breite strohgelbe Säumung oder Flitterbildung; Schilf.

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