SV zur Erhaltung der Zucht der Italiener  seltener Farbenschläge
 

 Blau-Goldfarbig

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Dieser Farbenschlag ist der jüngste in der Palette der Italiener-Farbenschläge. Er kam erst im Jahr 2001 zur Anerkennung, erzüchtet von Thomas Oberkersch und Helmut Müller. Bei den Zwerg-Italienern allerdings kennt man diesen Farbenschlag bereits seit 1975. Zur Erzüchtung wurden goldfarbige Italiener, blaue Italiener und die schmutzig-weißen Fehlfarbentiere der Blau-Rebhuhnhalsigen verwendet.

Musterbeschreibung:
HAHN: Kopf goldfarbig. Halsbehang goldfarbig mit blauen bis blau melierten Schaftstrichen, im oberen Teil der Federn mit goldgelben Kielen. Sattelbehang goldfarbig mit verdeckten, angedeuteten, hellblauen Schaftstrichen. Rücken, Schultern und Flügeldecken satt glänzend goldrot. Die Flügeldeckfedern (Binden) blau. Handschwingen blau mit schmalem braunen Außenrand. Armschwingen-Innenfahne und -Spitze blau, Außenfahne braun, das braune Flügeldreieck bildend. Brust, Flanken- und Bauchgefieder blau bis schieferblau mit schmaler, goldbrauner Säumung. Schenkel möglichst blau. Schwanz hell- bis schieferblau, Besichelung etwas dunkler.
HENNE: Kopf goldfarbig. Halsbehang goldfarbig mit hell- bis schieferblauen Schaftstrichen, oberer Teil der Federn mit goldgelben Kielen. Mantelgefieder mittleres Goldbraun, das weitgehend mit blauer Rieselung überdeckt ist, sodass das Federfeld von außen fast blau erscheint, mit nach dem Grund hin goldgelben Federkielen und jede Feder mit exakt abgesetzter, gleichmäßiger, goldfarbiger Säumung (Flitter). Brust lachsfarbig. Schenkel und Bauch braungrau.  Handschwingen blau mit schmalem braunen Außenrand. Armschwingen innen blau, außen mit blauer Rieselung überdecktem Goldbraun. Steuerfedern überwiegend  blau. Schwanzdeckfedern in Anlehnung an  das Mantelgefieder.
Grobe Fehler:
Beim HAHN: Sehr offene  oder durchstoßende Halszeichnung; zu  braune oder strohige Behänge; zu dunkle  Rücken- und Flügeldeckenfarbe; fehlende oder sehr klatschige Brustzeichnung; viel  Schwarz in Schwingen und Schwanz;  Schilf.
Bei der HENNE: Durchbrochene, durchstoßende oder rußige Halszeichnung; zu helle  Halsfarbe; auffallend ungleichmäßige, zu dunkle oder zu helle Grundfarbe; stark ungleichmäßige oder bänderungsähnliche Rieselung; Ruß oder Rost im Mantelgefieder; fehlende oder stark ungleichmäßige  Flitterzeichnung; fehlende Federkielzeichnung; Schilf. 

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