SV zur Erhaltung der Zucht der Italiener  seltener Farbenschläge
 

  Gold-Schwarzgesäumt

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Bereits 1931 stellte A. Kohl/Bad Brambach die ersten 1,1 schwarzgold Italiener in Leipzig vor. Der Farbenschlag wurde jedoch in den Folgejahren nicht mehr gezeigt und kam deshalb auch nicht zur Anerkennung. Rudolf Krämer/Oberrodenbach befasste sich dann ab 1961 mit diesem Farbenschlag und konnte ihn 1967 zur Anerkennung bringen.
Musterbeschreibung:
HAHN: Kopf goldfarbig. Halsbehang satte Goldfarbe mit feinem schwarzem Schaftstrich, der nicht durchstoßen darf. Schulterdecken und Rücken kräftig glänzende, satte Goldfarbe bis Kastanienbraun ohne Ruß oder andersfarbige Beimischung. Sattelbehang wie Halsbehang. Brust, Bauch und Schenkel jede Feder mit goldrotem Mittelfeld und schmal schwarz gesäumt mit gutem Grünglanz. Außenfahne der Handschwingen goldrot, Innenfahne schwarz. Armschwingen satt goldrot mit schwarzer Säumung, beim zusammengelegten Flügel ein goldrotes Flügeldreieck mit zwei feingesäumten, grün glänzenden Binden bildend; Untergefieder schwarz; Schwanz schwarz mit üppigem Grünglanz.
HENNE: Kopf goldfarbig. Halsbehang goldfarbig mit schwarzen grün glänzenden Schaftstrichen, die nicht durchstoßen dürfen. Im gesamten Mantelgefieder möglichst jede Feder mit schmalem, grün glänzendem, schwarzem Saum und goldrotem bis satt ockerbraunem Mittelfeld, letzteres ohne Moos oder Pfeffer. Bauch, Untergefieder und Steuerfedern schwarz.
Grobe Fehler:
Beim HAHN: Zu matte oder fahle Farbe; stark rußiger Hals- und Sattelbehang; unreine Farbe in Schultern, Flügeldecken und Rücken; Weiß im Gefieder, besonders im Schwanz; fehlender Grünglanz im Saum.
Bei der HENNE: zu matte oder fahle Farbe; viel Moos in Brust, Rücken und Flügeldeckfedern; zu breiter oder fehlender Saum; fehlender Grünglanz im Saum.

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