Weiß-Schwarzcolumbia
Die
Columbia-Zeichnung entsteht durch die Wirkung eines Faktors in der
Erbanlage, der Schwarz auf die Körperenden Kopf und Schwanz sowie verdeckt
in die Schwingen zurückdrängt. Wenn die Gefiedergrundfarbe dabei
silberweiß ist, wird diese Farbkombination
gewöhnlich als „hell“, heute weiß-schwarzcolumbia bezeichnet.
Die
Anfänge der Zucht heller Italiener lagen in den 20er Jahren, jedoch
verschwanden jegliche Tiere durch den 2. Weltkrieg. Einen Neuanfang gab es
ca. 1949 mit Tieren unbekannter Herkunft. Verbesserungen wurden mit
silberfarbigen, schwarzen und weißen Italienern erreicht sowie mit Leghorn
und hellen Sussex. In den letzten Jahren zeigten sich Verbesserungen in
Form, Standhöhe und in den Kopfpunkten. Die Züchterbasis ist jedoch nach
wie vor recht schmal. Sie scheint allerdings zum Jahrhundertwechsel etwas
breiter zu werden, auch dadurch gefördert, dass sich die Züchter
gegenseitig mit sehr guten Zuchttieren unterstützen.
Musterbeschreibung:
HAHN:
Kopf weiß. Halsbehang silberweiß mit schwarzen, grün glänzenden
Schaftstrichen, die nicht bis zur Spitze auslaufen dürfen, die Zeichnung
fast bis zum Kopf hinaufreichend und vorn geschlossen (Kragenschluss).
Unter dem Halsbehang auf dem Oberrücken schwarze Tropfenzeichnung. Schwanz
rein schwarz mit grünlichem Glanz, Deckfedern und kleine Sicheln
weißgesäumt. Sattel möglichst ohne Schaftstrichzeichnung. Handschwingen
schwarz mit weiß gesäumter Außenfahne. Armschwingen-Innenfahne schwarz,
Außenfahne weiß, das weiße Flügeldreieck bildend. Das übrige Gefieder rein
silberweiß. Untergefieder blaugrau.
HENNE:
Zeichnung wie beim Hahn. Schaftstriche entsprechend der anders geformten
Feder breiter. Rücken und Sattel rein weiß. Schwanzdeckfedern schwarz mit
scharfer, weißer Säumung.
Grobe
Fehler: Stark durchstoßende
Schaftstriche in den Halsbehangfedern (schwarzer Kragen); starker
Doppelsaum bei den Hähnen; bräunliche Sprenkelung und schwarze Federn im
Rücken; stark bräunliche Tönung der Schaftstriche und Schwanzdecken sowie
im Untergefieder; fast weiße Schwingen; viel Weiß in den Hauptsicheln,
besonders bei Junghähnen; fehlende Zeichnung der Schwanzdeckfedern bei
Hennen; stark gelber Anflug im Deckgefieder; gänzliches Fehlen des
Farbstoffes im Untergefieder.
1,0 Weiß-Schwarzcolumbia aus dem Jahr 1995
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0,1 Weiß-Schwarzcolumbia aus dem Jahr 1995
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1,0 Weiß-Schwarzcolumbia aus dem Jahr 1998
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0,1 Weiß-Schwarzcolumbia aus dem Jahr 1995
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1,0 Weiß-Schwarzcolumbia aus dem Jahr 2007
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0,1 Weiß-Schwarzcolumbia aus dem Jahr 2013 |
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