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Rot

 Obwohl die Anfänge der roten Italiener bis in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg zurückreichen _ damals gab es sogar schon einen „Züchterclub roter Italiener“ _ verschwanden sie immer wieder einmal völlig von der Bildfläche. Einige wenige Züchter machten sich schon bald nach dem 2. Weltkrieg wieder an die Arbeit. Gelbe Italiener und Rhodeländer waren in der Regel die Ausgangstiere. Aber der erhoffte Erfolg stellte sich nicht so schnell ein. Einige der damaligen Probleme machen den Züchtern auch heute noch zu schaffen. Ein kleiner Züchterkreis ist diesem Farbenschlag bis heute treu geblieben, auch wenn es viel Auf und Ab gab. Gelegentliche hervorragende Tiere  brachten dann in der Nachzucht nicht das Erwartete. Es scheint, als sei man nach wie vor in einem „Experimentierstadium“. Durch zufällig passende Einkreuzungen fallen einmal Spitzentiere, aber in der Breite der Zucht ist noch nichts gefestigt.

 Musterbeschreibung:

 Bei HAHN und HENNE ein gleichmäßiges, sattes, glänzendes Rot, jedoch kein Rhodeländerrot. Schmuckgefieder etwas intensiver. Schwarze Einlagerungen im Schwanz gestattet. Untergefieder rot.

 Grobe Fehler:

Glanzlose Farbe bei den Hähnen; besonders gelber Hals mit dunkelroten Schultern vereint; gelbliche, mehlige oder schaftstrichartige Zeichnung bei den Hennen; lehmige Grundfarbe; weißes oder rußiges Untergefieder; haarige Federbildung; Schilf in Schwingen; viel Rot in den Ohrscheiben.



1,0 Rot aus dem Jahr 1992



0,1 Rot aus dem Jahr 1995



1,0 Rot aus dem Jahr 2007



0,1 Rot aus dem Jahr 2003


1,0 Rot aus dem Jahr 2013


0,1 Rot aus dem Jahr 2013


0,1 Rot aus dem Jahr 2019 - Foto Christ / Klein


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